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"Um klar zu sehen, genügt oft schon der Wechsel der Blickrichtung"

(A. de Saint-Exupéry)

alles, was ich tue, basiert auf den Werten, den Methoden und der Grundhaltung von   

Familientherapie und Systemisch lösungsorientierter Therapie

Die Familientherapie schaut sich die Strukturen und Beziehungen von Familien an, oftmals bis in vorangegangene Generationen. Sie erkennt Muster und Glaubenssätze, die irgendwann einmal sinnvoll waren. Und sie überprüft, ob diese Verhaltensregeln auch heute noch hilfreich sind.

Die Familientherapie / Systemische Therapie sieht Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen. Sie sind Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in einem System. Symptome weisen manchmal auf Störungen der Entwicklungsmöglichkeiten hin. Man kann Familientherapie mit Einzelnen oder auch mit der ganzen Familie durchführen. 

Die Familientherapie arbeitet wertschätzend und versöhnend.

Systemisch-lösungsorientierte Beratung und Therapie ist integrierend, aussöhnend und deshalb erstaunlich wirkungsvoll. Der Klient wird angeregt, eigene Ideen zu entwickeln. Es geht nicht um Schuld oder Wahrheit, sondern einzig um Lösungen.

Eine Grundregel lautet: der Klient / die Klientin ist der Fachmann, die Fachfrau für das Problem.

Der Blick auf die Umgebung (Familie, Kollegen, Freunde) lenkt den Fokus auf die Lösungen und Zusammenhänge, denn oft hat ein Problem einen Nutzen für jemanden in der Umgebung. Die Würdigung eines solchen (verdeckten) Nutzen kann ein erster Schritt zur Aussöhnung und Verbesserung der bestehenden Situation sein.

Die Basisregeln

Die drei Basisregeln des lösungsorientierten Vorgehens nach Steve de Shazer lauten:

  • Wenn etwas nicht kaputt ist, dann repariere es auch nicht.
  • Wenn du weißt, was funktioniert, mach mehr davon.
  • Wenn etwas funktioniert, mach mehr davon.
  • Wenn es nicht funktioniert, dann hör' auf damit; mach etwas ander(e)s.

Im Vordergrund der lösungsorientierten Arbeit stehen die Stärken und Fähigkeiten, die dem einzelnen Menschen zur Verfügung stehen. Die Grundannahme lautet: Der Betroffene hat alles in sich, um sein / ihr Problem zu lösen. Auf der Suche nach Lösungen wird das genutzt, was positiv wirkt und hilft. Wertschätzung und die Besinnung auf die eigenen Stärken sind wichtig, aber auch neue Blickwinkel.

Der Therapeut / die Therapeutin spricht mit dem/der KlientIn über das, was funktioniert, lässt neue Lebensweisen und Visionen imaginieren, denn: „Nur, wer an Wunder glaubt, ist Realist.“ Durch ungewöhnliche Fragen werden dem Klienten neue Blickwinkel angeboten. Die Klienten bekommen Veränderungs- oder Beobachtungsaufgaben für die Zeit zwischen den Sitzungen. In der Regel finden die Sitzungen nach 1 - 2 Kennenlern-Gesprächen in 4-6wöchigen Abständen statt.

“Was ich heute bin, ist ein Hinweis auf das, was ich gelernt habe, aber nicht auf das, was mein Potenzial ist.”

Virginia Satir

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